Mittelgeber : Dr. Mildred Scheel-Stiftung
Forschungsbericht : 1994-1996
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In älteren Tumorpatienten kann die nachlassende Thymusfunktion ein Problem für die Rekonstruktion des Immunsystems nach Knochenmarktransplantation darstellen und zu einer verzögerten und/oder suboptimalen T-Zellfunktion führen. Ziel dieses Projekts ist es zu überprüfen, inwieweit die Stammzelldifferenzierung in der T-Zellreihe außerhalb des Tymus möglich ist. In in-vitro-Modellen zur Simulation einer negativen bzw. positiven Selektion expandierender und differenzierender T-Zellen sollen Zytokine und normale Antigen-präsentierende Zellen wie auch Tumorzellen und synthetische Tumorantigene eingesetzt werden. Hierbei soll überprüft werden, ob tumorspezifische Antigene (z. B. bcr/abl) auf positive bzw. negative Selektion und damit auf die Generierung bzw. Tolerisierung von Antitumorreaktivität Einfluß nehmen.
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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96